Häufige Auslöser für Ekzeme
Allergien führen neben Atemwegsbeschwerden häufig zu Hautproblemen bei Allergikern. Das kann ursächlich mit hohen Allergenkonzentration in der Luft (sog. Aero-Allergene) zusammenhängen. Pollen oder Hausstaub-Milben irritieren nicht nur die Schleimhäute (Heuschnupfen, Augentränen) sondern auch die Haut. Auch Schadstoffe oder UV-Strahlung (z.B. Sonnenallergie oder Mallorca-Akne) können sich negativ auswirken:
Die Haut reagiert mit Ekzemen und juckendem Ausschlag. Diese Ekzeme sind vor allem eines: unangenehm. Auch wenn es heute mit gut verträglichen Arzneimitteln wie zum Beispiel Sensicutan® Creme effektive und cortisonfreie Möglichkeiten gibt, typische Ekzem-Symptome wie zum Beispiel Juckreiz, Brennen, Rötung oder Schwellung gezielt zu behandeln, sollte man natürlich immer versuchen, Ekzemen erst gar keine Chance zu geben.
Lesen Sie hier, welche Stoffe und Einflüsse besonders häufig als Auslöser für Ekzeme verantwortlich sind – eventuell kommen Sie Ihrem Ekzem- und Juckreiz-Auslöser auf die Spur und können diese in Zukunft meiden.
Allergisches Ekzem – Kontaktallergie
Jährlich entwickeln etwa 7% der Bevölkerung nach Hautkontakt auf eine Substanz allergische Hautreaktionen. Auslöser sind Chemikalien (z.B. in Kleidung), Konservierungsmittel, Duftstoffe, Nickel, Pflanzen, Blumen (z.B. Wiesenblumen, Gräser, Arnika, Löwenzahn, Tulpen), Obst (z.B. Erdbeeren), UV-Strahlung, Hitze, Kälte, auch Stress und hormonelle Umstellungen. Etwa 15-20% der Bevölkerung hatten bereits wenigstens ein allergisches Kontaktekzem. Die Wahrscheinlichkeit, midestens einmal im Leben an einem Ekzem zu erkranken, beträgt annähernd 100%.
Allergische Kontaktekzeme werden durch eine überschießende Reaktion des Immunsystems beim Kontakt mit bestimmten Substanzen ausgelöst, wobei unkontrolliert Entzündungsstoffe in die Haut ausgeschüttet werden. Diese Botenstoffe sorgen für Hautrötung, Juckreiz, Entzündungsreaktion. Typischerweise tritt die allergische Kontaktreaktion genau dort auf, wo die Haut mit dem allergieauslösenden Stoff direkt in Berührung kam. Die Vermeidung des direkten Hautkontakts ist hier die beste Möglichkeit, um einem Kontaktekzem bei bekannter Überempfindlichkeit vorzubeugen.
Folgende Substanzen können u.a. ein allergisches Kontaktekzem hervorrufen:* |
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*Quelle: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung- Gesundheitsschutz 3.2012 S332
Häufige Entzündungsreaktionen und Ekzeme der Haut:
Eine gestörte Barrierefunktion der Haut und der damit einhergehende, geringe Fett- und Wassergehalt können sich in unterschiedlichen Symptomen äußern. Zu den häufigsten Entzündungsreaktionen der Haut zählen:
- akute Ekzeme bei Kontaktallergie (z.B. nach Kontakt mit Nickel oder bestimmten Duftstoffen)
- entzündlich allergische, juckende Ekzeme (z.B. bei Neurodermitis)
- entzündete Haut (Rötung, Schwellung)
- Juckreiz (z. B. Altersjuckreiz, Winterzekzeme)
- Brennen
- rissige Haut
- Ekzeme mit Bläschenbildung und Schuppung
- Insektenstiche
- Sonnenallergie
- Hautrötungen zum Beispiel nach dem Kontakt mit Medikamenten oder Kosmetika
Es ist gar nicht so leicht ein Ekzem exakt zuzuordnen, weil es eine Vielzahl von Ekzemformen gibt.
Tipps bei Nickelallergie:
Die Nickelallergie ist ein Beispiel der häufigsten Kontaktallergien, die sich mit typischen Symptomen wie Rötung, Juckreiz und Nässen äußert. Man findet Nickel in vielen alltäglichen Gegenständen wie Modeschmuck oder an Kleidungsstücken (z.B. Metallnieten an Jeans, Gürtelschnallen, Brillengestellen).
Nickelallergie – was man tun kann:
- Nickelhaltige Gegenstände meiden
- Schmuck und Piercings auf Herkunft prüfen. Für den Nickelgehalt gibt es in EUROPA Vorschriften und Grenzwerte: Es darf nicht mehr als 0,5 Mikrogramm Nickel/cm2/Woche freigesetzt werde. Bei Ohrsteckern und Piercingmaterial liegt der Grenzwert niedriger und zwar bei 0,2 Mikrogramm Nickel/cm2/Woche!
- Sensicutan® kann aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung die Symprome rasch lindern.
Tipps bei Sonnenallergie:
Die Sonnenallergie (Polymorphe Lichtdermatose PLD) ist eine Überreaktion der Haut auf zunehmende UV-Strahlung. Sie tritt häufig im Frühjahr auf, wenn nach der langen Winterpause die ersten Sonnenstrahlen auf die Haut treffen. Das Lichtekzem kann individuell verschiedenartig aussehen z.B. wie ein pusteliger Ausschlag oder ein Bläschenekzem. Typische betroffene Hautareale sind Dekolleté, Gesicht und Unterarme.
Sonnenallergie – was man tun kann:
- Die Haut muss sich erst schrittweise an die vermehrte UV-Strahlung gewöhnen. Die Haut nur kurzzeitig ungeschützt der Sonne aussetzen (zunächst nur 5 Min, dann 10 Min, etc)
- Zum Schutz langärmlige Kleidung tragen
- viel Wasser trinken
- Sonnenschutzmittel mit UV-Filtern (fettfrei, hypoallaergen) können helfen.
- Sensicutan® kann aufgrund seiner entündungshemmenden Wirkung die Symptome rasch lindern.
Sensicutan® Creme gegen Ekzeme:
Bei akuten und chronischen Ekzemen, sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut hat sich Sensicutan® als cortisonfreie Arznei-Creme bewährt. Sensicutan® wirkt gegen die typischen Entzündungssymptome der Haut: Rötung + Entzündung + Juckreiz. Hier erfahren Sie mehr über das Wirkprinzip…